Bescherung im Frauenhaus Villingen

Erneut sorgt der Soroptimist Club Villingen-Schwenningen für Weihnachtsfreude bei den derzeit im Frauen- und Kinderschutzhaus Schwarzwald-Baar-Kreises lebenden vier Müttern mit elf Kindern. Die insgesamt 12 Kinder hatten Wunschzettel abgegeben, für die Mütter gab es Einkaufsgutscheine. Gabriele Höck und Uschi Bruder (rechts) übergaben jetzt die liebevoll verpackten und überwiegend mit Spielsachen gefüllten Pakete an Vorstandsmitglied Hildegard Steinberger-Heitner (links) als Vertreterin des gemeinnützigen Vereins „Frauen helfen Frauen Schwarzwald-Baar“. Die Mitglieder des Soroptimist Clubs Villingen-Schwenningen setzen damit ihre traditionelle Geschenkaktion für die kleinen und großen Bewohner des Frauen- und Kinderschutzhauses fort. Auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ war bereits während der regionalen und internationalen Aktionen während der„Orange Days“ im November/Dezember in Villingen und Schwenningen mit speziellen Aktionen besonders hingewiesen worden. Seit vielen Jahren unterstützen die regionalen Soroptimistinnen innerhalb der internationalen Vereinigung berufstätiger Frauen die Initiativen des gemeinnützigen Vereins „Frauen helfen Frauen“, der sich intensiv um Frauen in Notlagen kümmert. Das Frauen- und Kinderschutzhaus ist für Frauen mit und ohne Kinder ein kurz- oder längerfristiger Fluchtpunkt aus schwierigen Lebenssituationen. Das können häusliche Gewalt, gravierende Probleme in der Partnerschaft oder auch – bei Mädchen – familiäre Probleme sein. Die Mitarbeiterinnen des Vereins „Frauen helfen Frauen“ leisten Unterstützung durch Beratung, Begleitung und vorübergehende Wohnmöglichkeiten. Die Kontaktaufnahme ist – für Beratungen und im Notfall – rund um die Uhr über die Telefonnummer 07721-54400 möglich.

Der Club Villingen-Schwenningen im Netzwerk von Soroptimist International, der weltgrößten Serviceorganisation berufstätiger Frauen, engagiert sich bei zahlreichen Hilfsprojekten sowohl international als auch regional mit persönlichem und finanziellem Einsatz. Die Grundlage dafür sind Erlöse aus Aktionen und öffentlichen Veranstaltungen sowie Spenden.




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